Vergleich von Bildern aus dem Eibenwald im zeitlichen Abstand von 100 Jahren
Hohle Eiben - 1908 und 2006Links: Eine ausgehöhlte Eibe (aufgenommen von Dr. Fritz Kollmann im Jahr 1908)Rechts die Ur-Ur-Enkelin des Entdeckers, Lea Kollmann in einer hohlen Eibe des Paterzeller Waldes (März 2006)Vergleich von zwei Bildern desselben Baumesim zeitlichen Abstand von fast 100 JahrenDas linke Foto zeigt eine mächtige Eibe mit einem Umfang von (damals) 2,38 m, aufgenommen im Jahr 1908. Das rechte Foto zeigt denselben Baum zusammen mit zweien der Enkel des Entdeckers, Dr. Jutta Schödel und Dr. Albert Kollmann anlässlich einer Begehung des Paterzeller Eibenwaldes am 25. März 2006. Interessant sind die geringen Veränderungen an einem Baum im Lauf von nahezu 100 Jahren. Der Baum weist bis in kleinste Details hinein dieselben Strukturen auf. Die Im Bild von 1908 nahe am linken Bildrand in den Stamm hineingewachsene Fichte existiert (natürlich) heute nicht mehr.Zwei entrindete EibenDas linke Foto zeigt zwei Eiben, (Foto 1908.) Dazu notierte der Fotograf: "Zwei entrindete Eiben" Das rechte Foto zeigt dieselben Bäume am 25. März 2006.Die Bäume haben offenbar die Entrindung problemlos überstanden.Beim Vergleich der beiden Bilder fallen auch hier die Übereinstimmungen bis ins kleinste Detail auf. Auch der verhältnismäßig geringe Zuwachs im Lauf von 100 Jahren scheint bemerkenswert.